Montag, 29. Dezember 2014

[Yanis] Investments

Yanis merkte, dass er nicht mehr allein war. War er endlich gekommen?! Sachte beendete er den langen Kuss, in dem er sich gerade befand, und danach auch aus der Umarmung von Liz.
Naja, allein war vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Mit einem leichten Grinsen machte er es sich wieder auf der dunkelroten, ledernen Couch bequem, auf der neben ihm noch Liz und drei ihrer ... Mitbringsel saßen. Irgendwelche Damen von hier. Gedämpfte Geräusche von Musik drangen noch in seinen Abschnitt des Blue Dragon herein. Exotische Düfte füllten den Raum und jedes Mal, wenn er hierher kam, waren es neue und ihm Unbekannte. Er kam gern hier her, wirklich gern. Es gab hunderte dieser und ähnlicher Etablissements auf diesem Moloch von Station. Amarr, Hauptsitz des Reiches Amarr und einer der geschäftigsten und belebtesten Systeme in ganz New Eden sowie ein Handelszentrum unvorstellbaren Ausmaßes. Bis auf Jita vielleicht, aber Yanis brauchte kein Jita, ihm war diese Station schon belebt und groß genug. Fast schon eine kleine neue Heimat. Vor allem hier, in der Blue Dragon.
Dennoch hatte ihn sein Gefühl nicht betrogen. Vor ihm stand Mr. Smith – einer von jenen vielen Mr. Smith, die es hier gab. Aber dieser hier, der war wegen ihm hier! Und Yanis hatte seit einigen Tagen sehnsüchtig darauf gewartet, dass er kommen würde! Endlich war es soweit!
Erfreut erhob er sich, während die Ladies schnell ihre – wenigen – Sachen einsammelten und dezent sein Abteil verließen. Yanis streckte seine Hand aus und Mr. Smith und er schüttelten sich kurz die Hände, ehe Yanis auf seine Couch deutet.
„Setzt euch, setzt euch, Mr. Smith! Ich hatte gehofft, Sie schon eher hier sehen zu können, aber bei diesem Geschäft sind einige Tage Verzögerung ja nichts, nicht wahr?!“
Mr. Smith schaute sich interessiert um und machte es sich mit Yanis auf der Couch bequem.
„Ja, korrekt. Es gab kleinere Verzögerungen, Piraten – ihr versteht?“ meinte er mit einem entschuldigenden Lächeln.
„Oh ja, natürlich! Wirklich lästig, dieses Geschmeiß. Sehr schade, dass sich dies dadurch verzögert hat. Ich gehe davon aus, dass diese Verzögerungen unvermeidlich sind - dennoch hat mich dies einiges an Zeit und damit Geld gekostet. Wovon ich so gar kein Freund bin...". Während dieser Worte wurde Yanis sehr ernst und schaute dem Mann direkt in die Augen. Für nicht wenige war dies bedrückend - er hoffte, dass dies auch hier der Fall war.
Mr. Smith nickte leicht verstehend, seine Worte aber zeigten weniger davon. "Solcherlei Störungen und diese Piraten gehören leider zum Geschäft. Nichts ist ganz ohne Risiko - und alles ohne jegliches Risiko ist doch sehr langweilig. Und wenig profitabel zugleich. Nicht wahr?"
"Oh ja, da haben Sie sicherlich recht! Nur bezahlte ich mehr als genug, um ihren Profit zu gewährleisten und gerade nicht solcherlei Verzögerungen anheim zu fallen. Es ist doch etwas ... unprofessionell, mir nur eine kleine Nachricht zukommen zu lassen mit nur einer unbestimmten Verzögerung, statt konkrete Daten und Ursachen für die Verzögerung zu nennen."
"Herr duMonde, ich kann durchaus ihre Position verstehen, nur war es uns aus Sicherheitsaspekten heraus nicht gestattet, mehr Informationen nach außen dringen zu lassen. Dies müssen Sie leider verstehen!"
Während Mr. Smith sich erklärte, erweiterte Yanis per Gedankenimpuls seine Wahrnehmung und Sicht, Gehör und Geruch verstärkten sich enorm. Seine Implantate analysierten Mr. Smith - Hitzeverteilung an Gesicht und Händen, Mimik und Gestik, Pupillenstand und -weitung, Herzschlag und Stimme. All dies wurde zusammengenommen und analysiert, während sie sprachen.
"Das alles mag wohl sein, nur liegt dies in Ihrer und nicht meiner Verantwortung. Sie hatten einen Liefertermin, diesen unterschrieben und konnten diesen nun nicht halten."
Erste Ergebnisse erschienen in Yanis' Gesichtsfeld. Normaler Herzschlag, kaum Nervosität, entspannt. Das war schlecht, sehr schlecht. Er schien somit Yanis' Punkt locker zu nehmen, wahrscheinlich hatte er noch einen Joker in der Hand. Also lieber nicht zu hoch pokern...  
"Ich erwarte einen Ausgleich für diese Verzögerung in Höhe der Kosten, die ich dadurch hatte. 10 Mio ISK sollten ausreichen!"
Mr. Smith hob eine Augenbraue. "Sie haben in 5 Tagen 10 Mio ISK verloren? Ihre Zeit scheint wirklich wertvoll zu sein! Aber meinetwegen, dies sollte kein Problem darstellen."
Er zog sein Holotab hervor und machte einige Eingaben darin. Zufrieden mit dem Ergebnis goss nun Yanis ihnen beiden ein Glas Whisky ein.
"Herr duMonde, bitte unterzeichnen Sie noch kurz den angepassten Vertrag und überweisen das Geld an den Treuhänder. Dann können wir das gute Stück begutachten und sollten Sie keine Mängel finden - wovon ich natürlich ausgehe - den Kauf abschließen!"
"Natürlich!" erwiderte Yanis sofort, während er Mr. Smith ein Glas gab. Sodann schaute er nochmals über die Dokumente hinweg, fand nichts Anstößiges darin und unterschrieb. Damit wurden 1280 Mio ISK auf ein Treuhandkonto überwiesen. Viel Geld, für das seine Familie lange hart gearbeitet hatte. Naja, zumindest Eliara und er, Pierre gibt es ja nur aus...
Sodann legte Yanis das Pad beiseite und erhob sein Glas zum Toaste. „Auf weitere gute Geschäfte mit Ihnen!“, worauf dieser freundlich nickte. „Auf weitere gute Geschäfte auch mit Ihnen.“


Mr. Schmidt redete leise und bedächtig, während Yanis und er im Hangar 12 standen.
„Das Schiff hat erst vor einem halben Jahr die Werft in Motsu verlassen. Neueste Technologie, einzig ein Kapselpilot kann sie überhaupt fliegen. Vollständig automatisiert - theoretisch ist es sogar möglich, dass sie nur mit 1 Mann geflogen wird. Rate ich aber sehr von ab. Standardbesatzung sind aber 1000 Mann. Aktuell sind gut 200 Mann Besatzung im Preis mit inbegriffen – die Ingenieure und Wartungsspezialisten. Kennen das Schiff in- und auswendig, um es bestens in Schuss zu halten. Sind etwas unterbesetzt, außerdem fehlt etwa medizinisches wie Sicherheitspersonal, aber das sollten Sie hier schnell finden können.
Einige Fakten? Charon-Klasse, also eines der größten Schiffe überhaupt, die gebaut werden. 2.5 km Länge. 960 Mio Kubikmeter Masse. 465,000 Kubikmeter Lastkapazität im Hangar. Erweiterbar bis auf über 1.2 Millionen – kein anderer Frachter ist in der Lage, so viel zu transportieren! Geschwindigkeit – naja, reden wir nicht drüber!“ Er lacht kurz. „Mit der Masse wird man halt etwas behäbig, nicht wahr? Also – steigen Sie ein und schauen es sich einmal an. Sie werden begeistert sein! Und falls es Ihnen doch zu langsam geht – rufen sie mich an, ich kann ihnen einige Implantate anbieten!“

Yanis nickte nur andächtig. Was für ein riesiges Schiff...
Wobei er sich eingestehen musste, vor dem ersten Mal Abdocken doch Angst zu haben. So viel ISK abzudocken. Hoffentlich würden nicht eines Tages Piraten es auf ihn und vor allem sein Schiff absehen...

Mittwoch, 5. November 2014

[Pierre] Sisters: Of Interest, Retrieving Red, Altering Alitura

Tevis zeigt sein Gesicht nicht und so erzeugt seine tiefe Stimme das Bild eines massigen, in Leder gekleidetet Hühnen von ihm.
„Hallo, Alitura hat dich ja schon angekündigt.“
„Genau, du warst in Manarq, richtig?“ frage ich Ihn.
„Ja, war ich, hab vor Ort die Crew aufgesammelt. Was davon noch da war. Die Explosion war gewaltig...“
„Ja, hab nur die Überreste gesehen, aber dennoch... Vor allem, wenn nach Concord dort kein einziger Schuss abgegeben wurde. Allemal, ich soll da jetzt für … Alitura mehr herausfinden. Kannst du mir sagen, wo die Crew hingebracht wurde? Oder irgendwas anderes, was hilft?“
„Hm. Naja, ich könnte schon herausfinden, wo die hingebracht wurden. Allerdings … nicht umsonst.“
Ach verdammt! Hätte ich ja auch ahnen können...
„Ah ja, was denn?“ hake ich so möglichst neutral nach.
„He, nicht was du denkst. Am Ort der Explosion sind mittlerweile einige Piraten aufgetaucht. Beseitige sie und räume dort auf. Wer weiß – vielleicht wissen sie ja etwas?! So oder so, du bist schneller als die meisten dabei, dort aufzuräumen. Verdammt, wahrscheinlich sogar schneller als ich die Informationen über die Crew zu sammeln. Scheiß Sicherheitssysteme.“
„OK, Deal.“ meine ich mit einem Schmunzeln.

Kurz darauf bin ich im Warp und wenig später wieder in Manarq. Tatsächlich sind hier Piraten und diese vergehen auch sehr schnell im Feuer meiner Railguns. Kurz nehme ich mir die Zeit, mich hier nochmals umzuschauen. Naja, und meinen Salvage Drones die Zeit zu geben, sich durch die Wracks zu arbeiten. Kopfgelder gab es auch, sehr gut. Auch kleiner Tropfen hölt den Stein – oder so.
Sodann fliege ich wieder zurück zu Tevis und frage mich derweil, wer wohl jetzt dafür sorgt, dass die Piraten nicht wiederkommen. Naja, nicht mein Problem.
Bei Tevis vor Ort informiert mich dieser dann darüber, dass er wirklich schon jemanden aud der Crew der Damsel ausfindig gemacht hat. Jener hat sogar schon wieder auf einem neuen Schiff angeheuert – der „Red“. Natürlich, wie sollte es anders sein, hat er bei einem viel zu schwach bewachten Convoy angeheuert und die Piraten sind wohl in der Gegend gerade auf der Suche nach Futter. Meine Güte – sollte ich das Essen mit der Eisprinzessin tatsächlich doch nicht schaffen?! Wäre sehr ärgerlich, aber erstmal diesen Typen aufgreifen.


 Also wende ich einmal mehr mein Schiff und muss tatsächlich mit ansehen, wie der Convoy aufgerieben wird von Piraten. Mein Eingreifen vor Ort kommt leider – höchstens Nanosekunden – zu spät und ich kann die Zielperson nicht mehr retten.






Mit seiner Leiche im Bay wende ich schweren Herzens mein Schiff wieder und melde mich bei Tevis zurück. Erfolge sehen irgendwie anders aus...
Die Nachricht dessen lässt Tevis allerdings recht locker.
„Tot? Naja, passiert. Dann können Concord und ich dir hier gerade keine weitere Hilfe mehr sein. Zumindest aktuell.“
„Hm, OK. Und dann?“
„Naja, red halt nochmal mit Alitura. Die wollte sowieso nochmal mit dir reden – wegen dem Datensatz von der Explosion, den du ihr geschickt hast. Sie können ihn wohl angeblich nicht entschlüsseln. Allemal, sie wartet auf dich.“



Genau! Da war ja was! Und sie wartet! Auf mich!
„Alles klar!“ meine ich erfreut und beschleunige schon im nächsten Moment auf Warpgeschwindigkeit.





[Offplay: Datacore ?! Woher kommt der denn? Kann mich nicht dran erinnern. Bug im Plot?! :D]

Sonntag, 12. Oktober 2014

PI - Einstieg eines Neulings



Planetary Interaction. Ganze Planeten, die man bespielen und Rohstoffe abbauen kann! Als ich davon das erste Mal gehört hatte, wusste ich schon, dass ich dies definitiv mal probieren würde. Aber erst einmal war anderes wichtiger. So viel zu skillen. Aber aus den Augen verloren hatte ich es nie. Und nun – nun ist es soweit! Und natürlich lasse ich euch an meinen Überlegungen und Erfahrungen teilhaben!


Vorbereitung


Einer der Punkte, die ich an EVE so liebe, ist, dass Fehler bestraft werden. Halbherzigkeit funktioniert nur selten. Somit war mein Ansatz für PI ebenfalls – ganz oder gar nicht. So galt es, herauszufinden, auf was ich mich da in welcher Art und Weise einlasse. Recherche!
Wichtige Quellen für mich dabei waren dabei
Damit wurde klar: Gebäudetypen, Planeten scannen (auch aus der Ferne!) und eine erste Abschätzung der Kosten und Einnahmen. Dazu immer wieder die Bemerkungen, dass PI im HighSec oft weniger ertragreich ist. Dazu kommt natürlich meine Corp, in der es auch einiges an Erfahrung gibt und die mir Hilfen und Eindrücke geben konnte. Jeder sollte eine Corp haben ^^


Zielsetzung


Damit ging ich daran, das Wie für mein PI zu definieren. Und die Ziele, die ich damit bezwecken will:
  • Ausprobieren. Weil man es kann :D
  • Mit wenig Aufwand einen netten Ertrag nebenher generieren
  • HighSec ist für Weicheier, ich hab von Anfang an Low angepeilt


Skills


Damit war mein Fahrplan für mein erstes PI klar: erst alle Voraussetzungen schaffen an Skills und ähnlichem, um dann voll einzusteigen. LowSec ist gefährlich, das heißt ich brauchte ein entsprechendes Schiffchen. Nach kurzen Recherchen war klar – ein Blockade Runner musste her. Im T2 Fit! Keine Kompromisse ^^


Viele Wochen später war ich dann in der Lage, in folgendes Schiffchen einzusteigen:


[Viator, PI Scout T2]
Inertia Stabilizers II
Inertia Stabilizers II
Inertia Stabilizers II
Medium Shield Extender II
10MN Microwarpdrive II
Adaptive Invulnerability Field II
Covert Ops Cloaking Device II
[empty high slot]
Medium Ancillary Current Router I
Medium Ancillary Current Router I




Dazu natürlich die Epithal.

[Epithal, PI Hauler]
Warp Core Stabilizer II
Warp Core Stabilizer II
Warp Core Stabilizer II
Warp Core Stabilizer II
Medium Shield Extender II
Medium Shield Extender II
Medium Shield Extender II
Medium Shield Extender II
Improved Cloaking Device II
[empty high slot]
Medium Core Defense Field Extender I
Medium Core Defense Field Extender I
Medium Processor Overclocking Unit I




Darauf erfolgte der Beginn der Skillung für PI, bei dem ich mich an Goofmans Empfehlung hielt:
  • Planetology 4
  • Advanced Planetology 4
  • Remote Sensing 4
  • Command Center Upgrades 5
  • Interplanetary Consolidation 3 (Start PI) und weiter bis auf 5 (max Anzahl Planeten)


Recherche – Was und Wo?!


Nun war es endlich soweit – die Schiffe konnten geflogen werden, die PI Skills waren geskillt, es konnte losgehen. Nur was?! Und Wo?! Wieder war Recherche gefragt und für mich hat sich zum Planen letztlich als essentiell folgendes herausgestellt:
  • Dotlan.
    Welche LowSec Syteme gibt es in meiner Nähe? Wo kann man eventuell produktiv werden? Und welche Planeten in welchem Sytem? Welche Routen dorthin? Wie gefährlich sind sie? All dies beantwortet einen Dotlan.
  • http://www.eveplanets.com/
    Welche Planeten brauche ich, um XY herzustellen? Wie sind die Verarbeitungszyklen? Essentiell, um zurecht zu kommen!
  • http://util.eveuniversity.org/PiBear/CommodityPrice.php
    Sehr schöner Fund, um schnell zu sehen, welche PI Produkte gerade hohen Wert haben und sich damit lohnen, produziert zu werden.
  • http://eve-marketdata.com
    hat einen PI – Bereich, in dem man ebenfalls sehen kann, welche PI Produkte gerade welchen Wert haben



Somit waren recht schnell 10 Produkte ausgewählt, die es sich lohnen würde, zu produzieren. Für den Anfang in einer P0 → P2 Kette. Planetentypen dazu notiert. Und auch im Dotlan genug Regionen gesucht, die interessant aussehen – da kann man dann auch mal Regionen wechseln und etwas Abwechslung beibehalten.



PI wird ernst


Nach gefühlten Ewigkeiten der Vorbereitung war es dann soweit, der Tag war gekommen. Einige Stunden Zeit für Eve, alle Skills fertig, die Viator und Epithal stehen gefittet im Hangar.
Es geht los!
Der Flug zum ersten Sytem läuft gut, LowSec macht mir immer noch komische Gefühle in der Bauchregion, aber getarnt tasten wir uns heran. Erstellen in Ruhe Bookmarks - vorläufig Safespots und Gate Bookmark. Wenig los im System – gut gut. 2 Russen.
Ich bleibe ruhig, bin getarnt. Schaue mir die Planeten im System an und tatsächlich hat einer dort eine Ressourcenverteilung, die sich sehr gut eignet für meine erste Kolonie. Super! Hin- und herwechseln zwischen Goofmans Guide, Eve und meinen Notizen. Alles so neu, puh!
Dann das erste CC gesetzt. Gut gut. Dann .. die ECUs. Bohrer gesetzt. Immer wieder überprüfen mit dem Guide und den Notizen. Haben ja Zeit.

Schüsse aus dem Lautsprecher. Häh – das sollte jetzt aber nicht sein, oder?! Kommt das von woanders her? Ich beende den Planetenmodus und lande im Weltall, wo ich zuschauen kann, wie meine Viator – ungetarnt – gerade bei 2/3 Schild ist! Arg ! Warp – geht nicht. Natürlich. Warum bin ich verdammt nochmal sichtbar?! Leichter Frust und Ärger und vor allem Unverständnis macht sich breit, vor allem letzteres stört. Invu angeworfen, hilft aber nicht viel. Bald ist die Viator im Amor angelangt. Na super, aber kann man nix machen. Irgendwo hab ich einen Anfängerfehler gemacht, das war mir klar, nur welcher? Jetzt egal, Wechsel des Overview Tab, um im Pod davon zu kommen. Dauerklicken des Warp-Buttons und wie erhofft klappt zumindest dies. Genervt und verärgert fliege ich wieder zurück und heim, um mir eine neue Viator zu kaufen. Mist.

Kurze Erklärung dazu meinerseits: mein dummer Fehler war, den entsprechenden Planeten direkt anzuwarpen und dort zu verharren, statt im schon erstellten Safespot im System. Während ich dann am Planeten zu Gange war, hat sich der eine Russe im System wohl gedacht, was ich da tue und ist mal die Planeten angewarpt. Und kam bei meinem natürlich am gleichen Warp-Punkt raus wie ich. In unter 2000 m Entfernung. Soviel dann zum cloak …



Naja, ca. 150 Mio ärmer starte ich wieder los. Diesmal anderes System, hab ja eine Auswahl. Eine Überprüfung des Systems zeigt Vielversprechendes. Es bietet gleich mehrere Planeten, die sich gut zur Produktion eignen. Und diesmal sitz ich im Safespot! Gecloaked! Und checke ständig, dass mein Cloak noch sitzt! Derweil taste ich mich an meine erste Kolonie heran. CC. 2 ECUs mit je 3 Drills. 4 Basis Fabriken. 2 Advanced. Launchpad und noch ein Storage. Empfehlungen und Recherche helfen. Dennoch hier und da hakelt es noch. Links zwischen den Gebäuden erstellen, ok. Routen muss man das auch noch?! Zu den Fabriken direkt?! Geht. Ich spiele mit den ECU Programmen. Realisieren von unterschiedlichen Laufzeiten. Eine Woche klingt super, dann hab ich meine Ruhe. Oh, aber da ändern sich dann die Zyklenzeiten ja drastisch. Und die Mengen an Material je Zyklus. Die man routen muss. Doof.
Diese Thematik mit den Zyklenzeiten und dem Routen der Ressourcen war auch meine einzige kleine Hürde, an der ich gekaut habe. Bis ich bei Goofman dann irgendwo den Vermerk las (vorher überlesen), diese von den ECUs nicht direkt zu den Fabriken zu routen, sondern zum Storage und von dort weiter. Das hat dann vieles erleichtert. Hat nur eine Tag gedauert, ehe ich das raus hatte :D



Erstes Fazit


PI – läuft. Es gab die erwarteten Anfangsprobleme – inklusive Abschuss – aber in der Summe läuft es ganz gut. Ich warte mal ab, was bei den ersten Verkäufen nach 1 Monat heraus kommt, freue mich aber schon sehr drauf. Es ist in der Summe nicht ganz so komplex, wie ich befürchtet hatte. Wenn ich wohl sicherlich auch noch in den Anfängen stecke. Ich will später auf jeden Fall mit anderen Konfigurationen als P0-P2 arbeiten. Eine Fabrikwelt in Amarr direkt zum Beispiel schwirrt mir im Kopf herum. Des Weiteren wird Eliara ebenfalls bald mit Skillung für PI anfangen. Und mit 6+ Monaten werd ich dann genug Erfahrungen gesammelt haben, um mich auch mal ins NULL zu wagen. So oder so – es gibt viel zu tun :D



Bilder der Planeten








Donnerstag, 11. September 2014

[Pierre & Eliara] Fleet Missions




Pierre


Tja, mein Schwesterchen-Nach-Recht hat sich ja als nun Cheffin der ach so tollen Familie duMonde eine Corp mit anderen Kapselpiloten gesucht, um dort ihr neues Imperium aufzubauen. Große Pläne und so.
Wen's interessiert. Mich weniger.
Bis jetzt.

KI, spiel die Nachricht doch nochmal ab!
Hallo Pierre! Sag mal, du interessierst dich doch für diese Aufträge der Agenten, hm? Weil, naja, einige meiner Freunde hier wollen wohl gemeinsam einige der profitableren Aufträge gemeinsam angehen. Und sie hätten kein Problem, wenn mein Brüderchen, also du, dich da dazu gesellen würdest! ISK kannst doch gebrauchen, oder? Und auch was lernen. Fliegen wohl riesige Schlachtschiffe! Ist wohl auch für die Empire Familie – du weißt, die in Amarr. Wenn die unseren Namen zumindest mal kennen würden...
Naja, überlegs dir! Küsschen!

Manchmal kann ihre gute Laune echt anstrengend sein – aber schlecht klingt das nicht. Schlachtschiffe. In einer Flotte. Für die ganz großen Agenten. Und ISK.
Aber es ist auch gefährlich. Müsste ich mich in meiner Thorax zurückhalten...

Aber hey – davor schrecken wir jetzt mal nicht zurück. Im Zweifelsfalle ist Eliara Schuld und muss mir ne Neue kaufen!



Wenige Tage später dann ist es soweit – durch Eliaras Einfluss bekomme ich dann auch eine Einladung zu der Flotte und schaue mir die Schiffe einmal näher an.
Wow. Golem-Klasse! Und noch ein Maraudeur der Paladin-Klasse! Sowie ein Amarr-Schlachtschiff. Dem äußeren nach zu urteilen. Die KI erkennt es sofort als Schiff der Abaddon-Klasse. Das ist eine Flotte, die reichen würde, ganze Planeten zu nehmen! Wer will das denn aufhalten? Ha, das wird ein Spass!




Gemeinsam wird sich abgesprochen und ein erstes Versteck der Piraten aufgesucht. Dieses ist tatsächlich sehr gut verteidigt, schnell tauchen nicht nur Kreuzer und Fregatten, sondern auch einige Schlachtschiffe auf! Während ich mich vornehmlich der Fregatten annehme, beginnen die Schlachtschiffe mit ihrem Feuerwerk – und in kürzester Zeit sind Schiff um Schiff nur noch Wracks. Beeindruckend! Solcherlei will ich auch fliegen können!




Es ist nicht einfach, immer in Bewegung zu bleiben und nicht zu viel Aufmerksamkeit der dicken Dinger auf mich zu lenken. Aber meist gelingt mir dies. Wirklich gut.















Dreck! Weg hier! Weg weg we....
Puh, war das knapp!



















Ja, hat sich gelohnt! Gar nicht so doof, diese Leute hier...


Eliara


Schau mal einer an – der Pierre hat sich doch tatsächlich auf mein Angebot mit der Flotte eingelassen. Gut gut, hoffentlich freundet er sich da mal mit einigen hier an. Macht mir machmal echt Sorgen, dieser sture Einzelbrödler. Aber den bekomm ich auch noch überzeugt.



Und neben recht fröhlicher Bewertung schickt er sogar noch einige Aufnahmen mit! Mal schauen...
Riesig, diese Schiffe. Wenn der Pierre wüsste, wie schwer es ist, solch ein Moloch in den Warp zu bekommen... Aber ihn interessiert ja wohl mehr das ISK. Und das Prahlen danach. Naja, soll er.





Und Kämpfe. Wracks. So viele Wracks. Wieviele Hunderte, nein Tausende wohl allein auf einem der Schlachtschiffe arbeiten? Und die meisten dort sterben. Im Beschuss dieser Kapselpiloten. So schlimm. So falsch. Und dann wundert man sich, dass sie uns hassen? Wir einen Ruf als Mörder haben? Denn letztlich, letztlich sind wir es dann doch!









Das sind keine Wunderwerke unserer Technologie – vielmehr sind es Dämonen des Todes! Raketen, wie hungrige Mäuler sich durch diese angeblich so bösen Feinde fressend. Sie glauben wahrscheinlich, es mit Piraten, Monstren mit seltsamen Rieten, Verbrechern und sonstigem zu tun zu haben – aber letztlich sind es Menschen! Feige, sie abzuurteilen, ohne sie zu kennen!









Und am Ende bleiben nur Wracks und Leichen!

Boah, bin ich wütend! Wenn ich diese Kerle unter die Finger bekomme, können Sie sich was anhören!

Sonntag, 17. August 2014

[Pierre] Sisters: A Beacon Beckons 02, Agent Inquiry

Ihre eiskalten Augen mustern mich weiterhin. Ob sie meine Gänsehaut bemerkt? Egal.
Wie erwartet. Dann machen wir es kurz.“

Während sie erzählt, mache ich es mir noch etwas bequemer auf ihrem Schreibtisch.
Wir haben vor kurzem einen Notruf erhalten, die Damsel. In Anbetracht der Situation und ihrer … Fähigkeiten sind Sie wohl eher dort vor Ort als unsere Leute. Untersuchen sie die Lage vor Ort und retten Sie zur Abwechslung mal einige Leben, statt diese zu vernichten. Können Sie das schaffen?“
Wirklich bissig, die Kleine. Aber hey...
Klar, bekomm ich hin. Schick mir die Details an mein Schiff, ich breche gleich auf. Leben retten und so. Alles, was meine Eisprinzessin mag!“
Gewand – hoffe ich – schwinge ich mich vom Tisch und schenke ihr ein Grinsen. Keine Reaktion auf ihren neuen Namen – schade.
Gut, beeilen Sie sich! Das ist kein Spiel!“ ruft sie mir noch hinterher und ich komme nicht umhin, nochmal kurz anzuhalten. „Pierre, Pierre bitte. Und wenn ich wieder komme, gehen wir schön was Essen, Schatz. Zur Feier der geretteten Leben und so.“
Wieder dieser Blick, der Blood Raider töten könnte – ja! Dann murmelt sie nur etwas vor sich her, während sie wieder beginnt, ihrer sonstigen Arbeit nachzugehen. Wohl hauptsächlich beschäftigt wirken. Könnte was mit „verrückt“ und „Kapselpiloten“ gewesen sein, was sie da gemurmelt hat...
Ich funke Markus an, dass es wie erwartet losgeht und alle an Bord und das Schiff bereit ist. Wenig später versinke ich im Leib der Thorax und wir verlassen die Station der Schwestern. Auf bald, Eiskönigin!


2 Sprünge später bin ich in Manarq und nähere mich den gegebenen Koordinaten. Tja – da war wohl jemand schneller als ich! Überall Concord Schiffe, dazu das Wrack der Damsel. Ich lasse einige Drohnen ausschwärmen, sich das näher anzusehen, während ich mich langsamer nähere. Ja – hier scheint alles vorbei und geklärt zu sein. Heldenhafter Pierre – zu spät!
Ich rufe die Concord-Schiffe an und erhalte wenig später Kontakt. Sie hätten hier alles unter Kontrolle und auch einige Überlebende geborgen und schon zu Kliniken weiter geschickt. Ich solle verschwinden... Tja – nichts mehr zu holen!
Ich rufe die Eisprinzessin an, die auch reagiert. Sehr schön. Ihr Blick mustert mich, abwartend. Der Puls steigt – verdammt, diese Frau!
Hallo, Schönheit. Hier ist soweit alles ruhig, Concord ist schon vor mir hier gewesen und hat die Situation geklärt. Überlebende sind versorgt und abtransportiert worden. Schade, hätte das hier so gern für dich gerettet. Wenn ich da nicht so lang hätte warten müssen bei dir...“
Ihre Augen ziehen sich finster zusammen, dann schaut sie woanders hin.
Concord, sagten Sie? Captain deVries, richtig?“
Ja, mit dem hab ich gerade geredet...“ meine ich, leicht verwirrt.
Gut, warten Sie 10 Minuten.“
Ehe ich etwas erwidern kann, ist die Verbindung beendet. Tja, das wird nicht einfach werden mit mir und der Eisprinzessin!
Ich warte die vereinbarte Zeit ab und tatsächlich meldet Sie sich wieder.
Zuerst – Danke für ihre Arbeit.“
Danke?! Wofür das denn? Da will doch jemand was...
Die Damsel, so scheint es, hat keinen einzigen Schuss abbekommen. Irgendwas muss dort passiert sein. Ich möchte, dass sie das weiter verfolgen. Alles, was Aufschluss geben könnte – seien es die Route der Damsel, ihre Ladung, ihr Pilot und die sonstige Crew. Was auch immer. Concord ist hier wohl der erste Ansprechpartner. Ich habe ein Treffen arrangiert zwischen Ihnen und einem Agenten der Concord. Tevis Jak sein Name. Treffen sie Ihn. Er ist aktuell bei ORE als Agent unterwegs. Aber er wird Ihnen weiter helfen können.“
Das wird ja auf einmal interessant und meine Neugier ist geweckt. Kurz nicke ich zu ihren Worten.
Gut, werde ich tun. Und – es heißt Pierre. Bestellst du das Essen für später? Ich muss da noch was klären mit Tevis. Bis bald, Schatz!“
Damit kappe diesmal ich die Verbindung. Was ihr bestimmt nicht gefallen wird!
Hoffe ich.
Naja – dennoch, das mit der Damsel. Dieses Wrack sah schon verdammt zerstört aus – was war dort passiert?!

Wenig später bin ich in Tar und nähere mich seiner Position. Dort finde ich ihn dann auch an, einen Kommunikationssatelliten umkreisend.

Ich baue eine Verbindung zu ihm auf...

Donnerstag, 14. August 2014

Urlaub und so

Hey ho,

nur ein kurzes Update - bin noch da, wenn auch nur erst aus 2 Wochen Urlaub zurück und noch ziemlich beschäftigt mit dem echten Leben. Aber am WE sollte wieder was kommen können :)

lg
Haqim.

Dienstag, 22. Juli 2014

Guide - Mining in Flotten

Abschließend kommen wir zum letzten und vielleicht wichtigsten Punkt beim Minern. Denn, seinen wir doch mal ehrlich – alleine minern ist wirklich verdammt langweilig. Minern fängt wirklich erst an, (mir) Spass zu machen, wenn man nebenher mit anderen erzählen, sich absprechen und ein gewisses „Teamwork“ aufbauen kann.


Aber vielleicht fassen wir das mal alles zusammen.
Warum Minern in Flotten?! Hier eine Auswahl
  • Wie erwähnt – es macht einfach deutlich mehr Spass :D. Unterhaltung, Teamwork usw
  • Boost. Durch die Orca erhält ein Miner einen deutlichen Boost im Ertrag. Dazu dann mehr.
  • Hauler in der Fleet erleichtern das Minern für alle.
  • Mehr Sicherheit. Mehr Augen beobachten den Local, so etwas passiert wird die ganze Fleet gewarnt.
  • Lernen. Man kann Taktiken lernen. Fittings. Sich über so viel in EVE unterhalten. Und viel dabei lernen.


Kurz gesagt: Sucht euch eine Corp, etwa bei Eveger, und bleibt nicht allein.


Schauen wir uns einige Punkte nochmal genauer an.


Benennung von Contis und Haulern



Wie in diesem Guide schon angedeutet, gibt es beim Minern das Konzept des „Jetcan“ Minerns. Dies bedeutet, dass man seine Erze nicht ständing in die Station wegbringt, sondern in einem Container lagert. Dieser fast 27500 m² und damit deutlich mehr als die meisten Barges / Exhumer. Und man kann nicht nur einen davon aufstellen, sondern so viele wie man mag! Einzig dabei zu beachten – diese Container halten nur ungefähr 2 Stunden. Nach diesen 2 Stunden verschwinden sie und das Erz, so nicht vorher eingesammelt, ist fort.
Damit gilt, vor diesen 2 Stunden am besten in einem Rutsch und durch dedizierte Schiffe dafür (Miasmos, Orca), diese Container einzusammeln. Dieses einsammeln nennt man Haulern.
Vorteil dieses Konzeptes ist es, deutlich mehr Ertrag zu erreichen in gleicher Zeit, da die Laser deutlich länger auf die Asteroiden gerichtet sind als dies sonst der Fall wäre. Von der Retriever und Mackinaw einmal abgesehen.
So man in Fleets minert, sollte man idR auch auf maximalen Ertrag gehen, also Covetor und Hulk sind hier das Schiff der Wahl.
Durch das Haulern ergibt sich allerdings ein weiterer Punkt, vor allem wenn in einer Fleet einer für alle haulert. Wem gehört der Container denn? Und – wie lange hält er noch, bevor er vernichtet wird?!
Dazu ist es notwendig, beim Erstellen der Container diese umzubenennen und wir hier benutzen folgendes Format:
<Name><Uhrzeit>[X]
Also erst der Name, dann die Eve-Zeit, zu der der Container erstellt wurde, und, sobald er voll ist, wird daran ein X angefügt.
Beispiel: Eliara1755 - mein Container, erschaffen um 17.55 Uhr EVE-Zeit.
Sobald dieser voll ist, benenne ich ihn um in “Eliara1755X”und ich wie der Hauler weiß, dass dieser Container voll ist. Danach erstelle ich den nächsten Container, benenne ihn usw.


Orca



Die Orca ist ein dediziertes HighSec-Mining-Support Schiff. Sie steigert den Ertrag aller in ihrer Fleet. Genauer - was erreicht man mit ihr?
  • Verringerung der Zeit, die ein Mining Zyklus eines Mining Lasers dauert
  • Erhöhung des Ertrags eines Zykluses
  • Erhöhung der Reichweite der Mining Laser

Wichtig dabei ist noch, dass dieser Boost allen gewährt wird, die 1) in der gleichen Fleet sind wie der Orca-Pilot und 2) im gleichen Sytem sind.

Um einmal ein Beispiel zu sehen, was dieser Boost ausmacht.
Die Hulk in maximaler Konfiguration und Skillung erreicht (aktuell) nach IPH einen maximalen Ertrag von 19.8 Mio ISK/h. 
Unter maximalem Orca Boost werden daraus 30.8 Mio ISK/h.
Nett, nicht? 



Dazu kommt, dass die Orca als Capital Schiff groß ist – sehr groß. Sie besitzt dabei folgende Hangare:
  • Cargo Hangar (30000 … 90000 m² je nach Skill und Fitting)
  • Erz Hangar (50000 m²)
  • Flottenhangar (40000 m²)
  • Schiffshangar (400000 m²)


Damit ist die Orca in der Lage, mit dem Schiffshangar direkt Schiffe zu transportieren und sogar direkt in den Belts ein- und auszuladen (2 Hulks passen genau hinein) sowie in der Summe bis zu 180000 m² Erz in sich aufzunehmen!
Dazu kommt die Orca relativ leicht auf eine enorme Verteidigung – 260k EHP und mehr sind durchaus zu erreichen und damit wird sie im HighSec ungankbar.


Tja – wo ich dies das erste Mal alles erfahren hab, war das ein enormes Haben-Wollen ^^


Aber da wird es dann aber komplizierter. Denn in eine Orca einsteigen geht sogar recht schnell und sei auch durchaus jedem EVE-Spieler anempfohlen. Aber eine Orca mit maximalem Boost zu fliegen dauert Monate und verschlingt viel Geld. Millarden...


Was braucht es für eine Max Boost Orca denn genau?!

Skills:
  • Cybernetics 5
  • Industrial Command Ships 5
  • Leadership 5
  • Mining Director 5
  • Mining Foreman 5
  • ORE Industrial 3
  • Spaceship Command 5
  • Warfare Link Specialist 5
  • dringend empfohlen : Wing Command 2-5
  • dringend empfohlen: Skills für die T2 Verteidigungs-Module


Implantate:
  • Mining Foreman Mindlink


High Slots in der Orca: (diese geben den eigentlichen Boost und müssen aktiv laufen)
  • Mining Foreman Link – Laser Optimization II
  • Mining Foreman Link – Mining Laser Field Enhancement II




Hier ein Vorschlag eines Orca-Fittings:
[Orca, MaxBooster]
Expanded Cargohold II ( Kann durch DCU II ersetzt werden für mehr Tank.)
Expanded Cargohold II

Large Shield Extender II
Large Shield Extender II
Adaptive Invulnerability Field II
Adaptive Invulnerability Field II

Mining Foreman Link - Laser Optimization II
Mining Foreman Link - Mining Laser Field Enhancement II
Small Tractor Beam I ( Kann durch ein beliebieges Ganglink ersetzt werden.)

Large Cargohold Optimization I
Large Cargohold Optimization I
Large Cargohold Optimization I

Hobgoblin II x5
Mining Drone II x5


Flottenaufbau – Warum kommt der Orca-Boost bei mir nicht an?!


Dieses Problem ist bei 3 Mann-Flotten sicherlich nicht existent, bei 30 Mitgliedern in der Flotte aber tatsächlich immer wieder Thema und für Anfänger nicht gleich verständlich.
Das Prinzip dahinter ist, dass der Orca-Booster in der Fleet ganz oben steht und sein Boost an alle Mitglieder verteilt werden muss. Möglichst immer.

Hier mal ein Beispiel für einen marginal größeren Fleet-Aufbau:

  • Geschwader 1 - Max Orca Boost
    • Staffel 1 Führer – Miner
      • Miner 01
      • Miner 02
      • Miner 10
    • Staffel 2 Führer - Miner
      • Miner 01
      • Miner 08
    • Staffel 3 Führer - Hauler
      • Hauler 1
      • Hauler 2


Damit alle Miner den Max Orca Boost des Geschader Führers bekommen, müssen folgende Skills vorhanden sein:
  • Max Orca Booster mit Wing Commander III oder mehr, damit er an die 3 Staffeln befehlen und boosten kann. Evtl. reicht auch Wing Commander II aus, im Zweifelsfall probieren.
  • Staffel Führer Nr 1 muss den Max Boost weiter geben, dafür braucht er für 10 Mitglieder in seiner Staffel Leadership 5! Wieviel er selbst boostet, ist dabei irrelevant, da der Boost des Max Orca Boost größer ist und damit für die ganze Fleet gilt.
  • Staffel Führer Nr 2 hat nur 8 Miner in seiner Staffel, zum Weitergeben benötigt er nur Leadership 4.
  • Die Hauler der Staffel 3 benötigen keinen Boost, dort ist die Situation irrelevant.

Angemerkt sei hier auch, dass der Boost bzw die Weitergabe des Boostes nicht funktioniert, wenn der Geschwader Führer oder einer der Staffel Führer warped oder gedockt ist! Seine High Slots können dann nämlich nicht laufen. Warpt etwa der Geschwader Führer, um zu docken und die Orca zu leeren, gilt für die Mitglieder der Staffel 1 in dieser Zeit der Boost des Staffelführers Nr 1.


Einige Tipps zum Minern in Fleets
  • Orca-Piloten und Staffelführer, die boosten, sollten immer im Fleet Chat mitteilen, wenn sie Warpen oder Docken, da dann vieles, vor allem den Reichweitenbonus beendet ist. So er dies nicht tut, können Miner Zyklen beim minern verlieren. Wenn sie in Asteroiden minern, die im Warp oder gedockt nicht mehr in Reichweite sind, wird am Ende des Zyklus abgebrochen und der Zyklus ist verschwendet. Auch wenn der Boost wieder aktiv ist, sollte man dies mitteilen.
  • Haulern der Orcas, die boosten, ist aus genau diesem Grunde auch nützlich, da dann der Boost nie unterbrochen wird.
  • Fleet-Mitglieder, die sich dem Haulern widmen, sollten für ihre Arbeit entlohnt werden. Bei uns üblich sind 150k ISK je Container. Ist ein nettes kleines Dankeschön.
  • Jeder Miner sollte über rudimentäre Fähigkeiten zum boosten verfügen. Ich empfehle hier zumindest Leadership 3 und Mining Foreman 3.


So,
ich hoffe, damit einiges verständlicher gemacht haben zu können.

In diesem Sinne,

auf bald,
Haqim.


Dienstag, 15. Juli 2014

[Eliara] Der Weg 02

Eliara lehnte an der metallenen Wand und sank zusammen. Ihre Sicht verschwamm, dunkle Schatten umrahmten sie. Ihr Herz schlug so schnell, dass es es eher einem zuckenden, wimmernden und schmerzenden Etwas wurden denn ihr ihr sonst so bekanntes Herz. Sie zitterte am ganzen Leib. Fror und schwitzte gleichzeitig.

Panikattacke! Die letzte war schon verdammt lange her! Sie versuchte, dagegen anzukämpfen, aber vergebens. Sie ... brauchte ... dringend …
Sie fand die Schachtel. Verlor sie wieder. Der Körper war ein Fremdkörper geworden. Irgendwie schaffte sie es dennoch. 2 Tabletten. Erlösung. Rettung. Als diese anfingen, zu wirken, nahm sie nach und nach ihr Umfeld wieder war. Genau, sie hatte sich in eine Toilette geflüchtet. Dort hinten war noch ihre Tasche. Sie selbst lag noch auf dem Boden, um sie herum die Perlen ihrer Kette, die nun nicht mehr war. Dazu überall die Tabletten. Die Schachtel, kaputt.
Mühsam erhob sie sich, ging zum Waschbecken und schöpfte sich etwas Wasser in ihr Gesicht. Wollte nicht in den Spiegel schauen. Tat es aber doch. Das Maskara war durch den Schweiß – oder das Wasser des Waschbeckens – etwas verschmiert. Muss neu gemacht werden.
Langsam entfernte sie das MakeUp. Der Körper gehorchte wieder. Meistens. Das Zittern ließ langsam nach. Machte das MakeUp aufbereiten nicht einfacher. Dann räumte sie den Boden auf. Richtete ihre Kleidung neu.
Schaute wieder in den Spiegel, sich auf das Waschbecken stützend. Ihre Augen lagen in dunklen Höhlen. Gott, sah sie zerstört aus. Sie suchte das MakeUp heraus und begann, sich etwas herzurichten. Nach vielleicht 10 Minuten gab sie auf, es würde nicht besser werden. Sie sah immer noch furchtbar aus. Aber sie wusste nicht, wie lange sie hier war. Sie musste weiter. Jetzt.
Langsam, zaghaft fasste sie sich über die Schulter an ihren Rücken. Fühlte das Metall. Zuckte wieder zurück. Ob die Attacke von den Medikamenten kamen? Die Operation war erst gestern geschehen. Das Kribbeln hatte zu guten Teilen aufgehört. Irgendwann, sie wusste nicht genau, wann. Es war auf jeden Fall jetzt weniger. Naniten, hatten die Ärzte gesagt. Um die Heilung zu fördern. Metall, in ihrem Körper. Verbunden mit ihrem Rückenmark. Ihrem Gehirn. Und was nicht noch alles. Unerklärlicherweise hatte sie nachwievor … Angst. Angst vor diesen … Dingen in ihrem Körper. Angst vor dem, was noch kommen würde. War sie eigentlich noch ein Mensch? Oder irgend etwas anderes?
Aber es gab kein Zurück mehr. Musste weiter gehen. Die Ärzte hatten gesagt, dass es notwendig war. Dies zu testen. In Realität.
Und sie warteten nun bestimmt schon auf sie. Also los!
Sie verließ den Raum. Aber Angst, Angst hatte sie immer noch.



“Miss duMonde” grüßte sie der ihr noch unbekannte Mann und sie schüttelten sich die Hände. Ihre Hände waren bestimmt verschwitzt, aber die Hände dieses Mannes übertrafen die ihren definitiv. Mit leichtem Ekel wischte sie sich dezent ihre Hände ab, was er nicht zu bemerken schien. Sie hatten selten jemanden gesehen, der so dick war. Und verschwitzt. Und alt. Und eklig.
“Und, sind sie soweit? Ich bin der technische Leiter dieses Tests, Doktor Elon wartet bei der Kapsel schon auf sie. Bleiben Sie ruhig und machen sie sich keine Sorgen, es wird alles ganz wunderbar laufen. Nie was passiert bis jetzt. Dort drüben befindet sich eine Umkleidekabine.” Er nickte ihr aufmunternd zu, und sie kam nicht umhin, zu bemerken, dass sein Blick etwas zu lange auf ihr verharrte.
Angeekelt wendete sie sich ab, noch ein kurzes “Danke” murmelnd. Furchtbar! Schnell verschwand sie hinter der Umkleide, wo sie ihre Kleidung ablegte und gegen dieses hautenge, immer wieder unangenehme Ding tauschte. Alles zu? Ok - nur weg hier! Ohne sich weiter umzusehen, folgte sie dem Wegweisern und stand kurz darauf in einem kleinen Hangar. Ein Frachthangar, wie es ihn eigentlich viele gibt. Nur hier befand sich in der Mitte eine Art Podest, in der die dort verankerte Kapsel mit Klammern gehalten wurde. Mit rund 4 Metern Durchmesser war sie nicht sehr groß. Eliara empfand sie sogar als winzig. Da sollte sie hinein?! Und dann hinaus ins Weltall?!
Kurz überlegte sie nochmals, einfach umzudrehen und wegzulaufen. Wurde aber doch unterbrochen.
„Ah, da sind sie ja endlich. Ganz wunderbar, dann können wir sogleich beginnen.“ Die Stimme kam von hinter ihr – und über ihr. Eliara drehte sich und sah von einer erhöhten Plattform - unter der das Schott war, durch das sie gerade hierher gelangt war - einen Mann zu ihr hinunter schauen. Leicht graue Haare ließen auf ein Alter zwischen … vielem schließen. Man weiß ja nie.
„Ich bin Aris Eron, sehr erfreut. Ihnen geht es gut? Aufgeregt?“ Leichte Panik machte sich wieder breit. Wusste er etwas? Bemerkte er etwas? Seine ruhigen, auf ihr ruhenden Augen hatten aber etwas … beruhigendes. Fast verstehendes. Eliara lächelte ihn vorsichtig an und nickte.
„Ja, ziemlich...“ meinte sie nur.
„Das ist gut, sollte man in einem solchen Moment auch sein. Dann bleibt er auf ewig in ihrem Gedächtnis – was ja dann wohl einiges heißen sollte, nicht wahr?! Aber ich kam noch nicht dazu, die letzten Vorbereitungen abzuschließen, sie sind etwas zu früh dran. Schauen sie sich um, bis ich fertig bin!“
Seine ruhige, sonore Stimme beruhigte Eliara weiter. Fast, wie wenn ihr Vater mit ihr reden würde. Es tat gut. Sehr.
Sie nickte kurz zu und beobachtete einen Moment, wie er wieder hinauf auf das Podest ging und dort weiter irgendwelche Dinge tat.

Ihr Blick ging wieder hinüber zur Kapsel. Schaute sie an. Ein Gedanke blitzte auf. Diese Kapsel würde nicht nur viel ihres zukünftigen Lebens bestimmen. Definieren. Nein – nicht nur das. Es war sogar Ihre. Ihr gehörende. Ihre Kapsel!
Langsam ging sie hinüber, umrundete sie einige Male. Panzerung, so legiert, dass sie trotz ihrer geringen Dicke dem meisten, was das Weltall zu bieten hatte, trotzen konnte. Zumindest, wenn nicht darauf geschossen wurde... An der Seite, auf  vielleicht 1 Meter Höhe, befand sich eine verschlossene Klappe. Eliara ging darauf zu, begutachtete sie kurz. Wartungseinschub? Sie sah kein Schloss oder eine Verriegelung irgend einer Art. Kurzes Schieben und drücken – nichts. Einer Eingebung folgend legte sie ihre Hand darauf. Es machte kurz klick – und öffnete sich. Kurze Glücksgefühle durchströmten sie, während sie das Innere dessen betrachtete. Hauptverteiler und Sicherungen. Ein Display, was sich aufhellte und eine grobe Verdrahtung darlegte. Sie begann, damit zu spielen. Leistungsdaten des Reaktors – nett. Aufzeichnung bisheriger Grenzfälle – keine. Neu gebaut?! Daten zur internen Rechenleistung – echt jetzt?! Diese Rechenleistung war enorm! Auf nur 4 Metern Durchmesser?! Woher?! Wofür?! Ach, halt – wofür. Da gab es ja diesen Punkt der Übertragung ihres Bewusstseins. Stimmt wohl... Macht irgendwie dennoch ... Gänsehaut!
„Herr Eron, was ist das für ein Rechensystem in dieser Kapsel? Ist ja enorm für so wenig Volumen!“ rief sie hinter sich. Und durchstöberte weiter die Daten. Lebenserhaltende Systeme. Eine Menge darüber... Flüssigkeitsstand und Reserven. Temperaturen. Drücke. Speicherkapazitäten. Sogar Daten über Systeme im Universum.
Eine Hand legte sich auf ihre Schultern und Eliara schreckte kurz zusammen.
„Wollen wir?“ meinte Aris zu ihr. Sie beruhigte sich wieder und nickte, während sie seine Worte erst noch realisierte.
„Gut, dann los.“ meinte er und deutete auf eine Stelle, die ihr bis jetzt nicht aufgefallen war. Aber aus der direkten Nähe konnte sie erkennen, dass dort anscheinend ein in die Außenwand eingebettetes Schott war. Eine Tür, nahezu perfekt übergehend in die Außenwand der Kapsel. Kurz blickte sie zu Aris, dieser nickte sie nur kurz und mit einem wärmenden Lächeln an. Sie berührte das Schott mit ihrer Handfläche. Kühl. Kurz darauf aber begannen Geräusche nach außen zu dringen. Das Schott schob sich nach vorn und zur Seite und ein Sitz fuhr nach außen. Dazu konnte man einen Blick in das innere erhaschen – was wenig mehr war als Platz für den Sitz selbst und metallene Wände.
Und dieser Sitz sah verdammt unbequem aus!
Nichts desto trotz begann Aris, ihr einige Dinge zu erklären.
„Hier links sind einige Taschen. Ein weitere Anzug hat hier Platz. Dort sind Nahrungskonzentrate. Hier auf der rechten Seite befindet sich ein Notfall-Bedienfeld. Unter dem Sitz befestigt ist ebenfalls eine Tasche – die meisten Kapsuler nutzen sie für Waffen. Naja, Kapsuler halt. Allemal, hier hinter dem Sitz ist der Anschluss zum Schiff. Sozusagen ihre Verbindung mit der Kapsel und über diese mit dem Schiff selbst, in welches die Kapsel in der Regel eingebettet ist. Aber nicht heute, heute testen wir nur einmal die grundsätzliche Funktionsfähigkeit der Verbindung und der Kapsel selbst. Schiffe kommen später!“ Kurz zwinkerte er ihr zu und sie ertappte sich dabei, zu lächeln.
Er deutete vorsichtig auf den Sitz und nach kurzem Zögern setzte sie sich darauf. Kurz darauf war sie dank Aris fest verzurrt mit dem Sitz selbst und er trat einen Schritt zurück.
Unsicher beobachtete sie die Umgebung, die Kapsel, Aris, den Sitz, sich selbst.
Ihr war flau im Magen. Sehr.
Aris tat einen Schritt zurück, musterte noch einmal alles und nickte kurz vor sich her.
„Sehr gut, alles fertig. Ich werde sie jetzt verbinden und danach den Hangar verlassen. Viel Glück Ihnen, Miss duMonde!“
Ohne große Umschweife trat er neben sie und fing an, hinter ihr zu hantieren. Oh Gott!!! Ihr Finger fing wieder an zu zittern. Sie wollte schauen, was er tat, konnte aber nicht. Wollte sich auch nicht verraten.
Und da stand er auch schon wieder vor ihr, strahlend.
„So, das war's. Alles wunderbar, bis gleich!“
Ohne weitere Worte wand er sich um und ging hinaus.
Irritiert und verwirrt bewegte Eliara ihren Kopf etwas – und tatsächlich. Leicht bemerkte sie, wie mit ihrem Körper nun etwas verbunden war. Aber nur wenig – konnte sie sich doch kaum bewegen in dem Sitz. Sonst merkte sie nichts. Seltsam.
Aris war noch nicht ganz aus dem Hangar, da begannen im Schiff wieder Geräusche zu ertönen. Der Generator sprang an und ehe Eliara es ganz realisieren konnte, schob sich ihr Sitz – und sie mit ihm – in die Kapsel hinein und das Schott schloss sich. Dämmriges, hellblaues Licht erfüllte nun das Innere.
Eliara versuchte, sich zu beruhigen. Denk an die Übungen! All die Übungen! Simulationen! Das hier ist ganz gleich! Genau so! Also mach es genau so!
Nur – war es real ….
Im gleichen Moment wurde Flüssigkeit in den Innenraum gepumpt. Schnell – verdammt schnell. Ehe Eliara sich versah, war es auf Brusthöhe und ehe sie aufschreien konnte, war der Innenraum komplett gefüllt damit.
Was sie nicht davon abhielt, zu schreien. Panik machte sich wieder breit. Sie versuchte, den Sitz zu verlassen. Vergebens. Bekam keine Luft mehr. Würde ersticken!
Nein, würde sie nicht! Die Reflexe ihres Körpers bekämpfend, versuchte sie sich verzweifelt, etwas zu beruhigen.
OK, atmen. Wie in den Übungen. Erst alles raus, jeden Rest Luft. Yup, das hat der Schrei erledigt. Dann rein. Langsam.
Langsam(er) holte sie etwas „Luft“. Zu schnell, langsamer! Noch langsamer, gegen den Druck ihrer Lungen ankämpfend, füllte sie ihre Lungen mit der Flüssigkeit. Und begann, zu atmen. Ein. Aus. Ein. Aus. Gut so! Wie in den Übungen! Sehr gut!
Nach einigen Momenten hatte sie sich beruhigt. Das wäre geschafft. Wie weiter?
„Eliara.“ Die Stimme von Aris – woher? Lautsprecher?
„Ich werde jetzt die Verbindung zwischen dir und dem Schiff einleiten. Bleibe einfach ruhig. Es kann nichts passieren, wir sehen hier alles und können immer eingreifen.“
Kurz überlegte sie, ob sie etwas antworten sollte.

Im nächsten Moment war sie im nichts. Leere umfüllte sie. Nichts als dunkle Leere.

„Synchronisierung abgeschlossen.“

Der Hangar. Sie war zurück im Hangar. Stand inmitten der Brüstung, in der die Kapsel gewesen war. Nur das Licht war anders. Heller. Die Wände hatten mehr Schattierungen. Und – waren leicht schimmernd. Durchsichtig? Durchsichtig! Wie war das möglich? Sie konnte plötzlich einfach so durch einige Schichten an Wänden hindurch sehen!
Dann realisierte sie den Vorgang. Sensoren unterschiedlichster Art. Kameras. Infrarot. Ultraschall. Radar. Die Kapsel übersetzte all dies in ihr bekannte Informationen. Ließ sie „sehen“, „hören“ und „riechen“.
Sie drehte sich um sich selbst, den Hangar beobachtend. Das Gerüst um sie herum viel dabei auseinander. Ihr war dies egal. Auch wenn sie das Gerüst auf irgend eine Art und Weise „fühlen“ konnte. Sie konnte so viel mehr sehen! Stromleitungen, gleißend hell. Schilde hinter den Schotten. Entfernt - Menschen. Aris! Sie wusste einfach, wo er ungefähr war! Unglaublich!
Sie wollte hinaus! Ins Weltall! Wo war der Ausgang – dort, das Schott!
Sie schwebte darauf zu.
Schwebte! Seltsam. Warum war sie eigentlich noch sie selbst? Ihr Körper? Wenn sie doch...
Im nächsten Augenblick schon schwebte dort die Kapsel im Raum. Sie war die Kapsel geworden. Wie seltsam. Aber hey!
Aber wie weiter? Das Schott – wie auf bekommen?
Ein Signal senden...
„Schotten, öffnet euch!“ rief sie den Schotten entgegen – und diese gehorchten! Sie öffneten sich! Schnell bewegte sie sich hindurch, wusste irgendwie dass nur wenige Zentimeter Platz zwischen ihr und den Schotten waren.
Hinaus! Die nächsten Tore öffnete sie nur noch lässig mit einer Handgeste – auch das schien die Kapsel zu verstehen und zu übersetzen.

Und dann war sie hinaus. Aus der Station. Im Weltall.


Und sah dieses in einer Fülle, die kein normaler Mensch je sehen würde ...

Sonntag, 6. Juli 2014

Guide - Mining für Fortgeschrittene

Im ersten Guide ging es um einen Einstieg – Ihr wollt mehr? Mehr Minern? Denn dazu kann man noch einiges erzählen :)

Sicherheit


Falls ihr denkt, HighSec sei nicht gefährlich – seid getäuscht. AFK – Mining? Lasst es sein. Es wird schon nichts passieren? Denkste!
Wenn man seine teure Exhumer behalten will, ist Sicherheit und Aufmerksamkeit dringend nötig. Hier einige Tipps meinerseits dazu:
  • Trennt den Local-Chat von den restlichen Chats ab, entfernt die Bilder von den Leuten im Chat, um mehr auf einen Blick zu haben. Und beobachtet den Local genau! Schaut euch die Charaktere dort genauer an. Alles mit negativem Standing – schlecht. Viele PvP - Kills in Killboards? Noch viel schlechter!
  • Passt generell euren Overview an. Ich empfehle da sehr den von Barkkor.
  • Minert ausgerichtet! Nach dem Landen im Belt sucht euch eine Station, Planet oder was-auch-immer, wohin ihr schnell warpen könnt. Und richtet euch kurz darauf aus, um dann das Schiff wieder zu stoppen. Dies reduziert im Notfall die Zeit, bis ihr im Warp seid.
  • Der Directional Scan (DScan) ist euer Freund! Vernachlässigt ihn nicht! Barkkor hilft auch hier weiter.
  • Benennt immer immer immer eure Schiffe um. Sonst enthalten sie den Namen des Spielers, was es Jägern z.T. deutlich einfacher macht.
  • Beim geringsten Anzeichen von Gefahr – docken. Better safe then sorry ;)
  • In manchen Situationen – System sehr voll etwa – empfiehlt sich auch das Mission-Mining. In einigen Missionen gibt es Asteroiden – und Missionen halten 1 Woche lang. Also eine solche (Eve Survival hilft) suchen und gemächlich 1 Woche lang darin minern. Vorteil: die Belts sind recht voll und ihr seid deutlich schwerer aufzuspüren. In die öffentlichen Belts kann jeder reinwarpen – in genau eure Mining Mission nicht. Da braucht es schon Combat Scanner Probes für.
  • Falls eure Corp das nicht schon hat – markiert die lokalen Ganker und Ganker Corps, sodass sie im Local rot dargestellt werden. Pflegt dies – das sind die Reaktionszeiten, die zwischen gegankt werden und geflüchtet sein entscheiden können.
Ich empfehle auch sehr Greedy Goblins Sicht aus der Perspektive des Gankers. Erstaunlich, wie einfach das ganken ist – und wie viele Ganker es doch braucht, um eine Skiff mit 60k EHP zu knacken. Und wie wenig fúr eine 10k EHP Hulk...
Also – Ganking ist einfach. Gerüchteweise hat so mancher Miner schon mit dem Minern aufgehört, weil das Ganking zum Massenphänomen geworden sein soll. Habe ich selbst keine Referenz zu, da ich nur das jetzt kenne. Ich finde: minern ist gut und lohnend machbar. Man muss nur aufpassen und vorbereitet sein!

Hier mal ein Bild, wie mein Fensteraufbau fúrs Mining aussieht. Kann aber jeder individuell nach Bedarf, Bildschirmgröße und Lust machen.




Scanner

Mit dem Survey Scanner ist es möglich, die Asteroiden auf ihre inhaltliche Größe zu scannen. Damit sieht man, ob ein Belt voll ist oder erst vor kurzem geleert wurde. Außerdem kann man, wenn man ganz fleißig ist, beim minern bei jedem Asteroid den Laser genau dann ausschalten, wenn er nahezu leer ist. Ergebnis: am nächsten Tag sollte der Asteroid mehr Inhalt haben, als wenn er komplett weggeminert wurde.
Sagt man zumindest. Hab es nie genau nachgeprüft :D
Belts werden auch generell einem "Reset" unterzugen, wenn ich mich nicht täusche jeden Mittwoch und Samstag. Nach dieser Downtime sind sie deutlich voller.
Ich nutze die Scanner vor allem, um in öffentlichen Belts erst die “höherwertigen”Asteroiden auszuwählen und zu leeren, ehe die “normalen”dran sind.
Also – sollte in jedem Mining Schiff sein! Meine einzige Ausnahme sind die Procurer / Skiff, bei der ich alle Mid Slots lieber mit Schild Tank Modulen belege.


Bookmarks

Über diese gibt es eine Menge zu erzählen, hier beschränke ich mich einmal auf die Bookmarks für Belts. Mehr Infos vielleicht in einem anderen Beitrag.
Um es kurz zu machen – in Systemen, wo ihr minert, solltet ihr für jeden Belt Bookmarks anlegen. Hintergrund ist, dass, wenn ihr einen Belt normal anwarpt, ihr immer noch “zu den Asteroiden hin” fliegen müsst. Das kostet Zeit, und Minern ist auch viel viel ISK/h. Also, beim ersten Mal anfliegen sich eine Position suchen, dort halten und diese als Bookmark ablegen. Oder Asteroiden selbst. Ab dann immer nur diese Bookmarks anwarpen und sofort mit dem Minern beginnen. Die meisten Belts können auch mehrere Bookmarks haben, damit man Punkte zum anwarpen über den ganzen Belt verteilt hat, um alle Asteroiden zu erreichen. Mehr als 3 sind aber nie nötig.
Mehr Infos dazu findet ihr (mal wieder) bei Eve Uni.

Bei der Benennung empfehle ich, dass im Namen des Bookmarks die Nummer von Planet, Belt und lokaler Position zu finden ist.



Abschließend noch ein Link zur “Miner-Bibel”sozusagen – dem Artikel von Darkblad auf Schildwall! Jeder, der etwas mehr minert, sollte den gelesen haben ^^

Im dritten und letzten Teil des Guides zum Minern werde ich dann noch auf einiges zum Minern in Flotten eingehen.


LG

Haqim.

Sonntag, 29. Juni 2014

[Pierre] Sisters: A Beacon Beckons 01

Ich bin auf dem Weg zurück zur Station, die Agentin wird zufrieden sein. Keine der Blood Raider hat ihre Frechheit und Arroganz überlebt. Dieses Volk hatte wirklich seltsame Riten, aber letztlich war das sekundär. Ich brauche die ISK, so einfach ist das. Und anscheinend zahlen die Agenten mehr, je mehr sie einem vertrauen. Wieder dieses Vertrauen – tse. Aber hey, ISK ist ISK. Und ich habe kein Bedürfnis, mir auf Dauer meine Schiffe von Eliara finanzieren zu lassen. Sie beklagt sich zwar nicht, aber dieser Blick von Ihr. Kein Bedarf drauf. Also muss das ISK selbst beschafft werden!


Eine einkommende Nachricht. Wo kommt das denn her? Die KI meint, es wäre eine gewisse Schwester Alitura. Hm, hübsch ist sie ja. Aber wie zum Teufel kommen die Schwestern darauf, mich anzuschreiben?! Naja, wahrscheinlich über irgendein Netz der Agenten. Dennoch, einfach so angeschrieben werden, gefällt mir nicht. Immerhin – sie scheint letztlich auch eine Agentin zu sein, die eventuell Interesse hätte an einer Zusammenarbeit. Hm – irgendwas sagt mir, dass da eine Menge ISK bei rauskommen könnte.
Zurück versuche ich, aus der Agentin des letzen Auftrags etwas heraus zu bekommen, sie ist aber so zugeknöpft wie ihr Hosenanzug.
Egal, die Neugier ist geweckt! Ich wende meine Thorax und verlasse die Station, meine KI hat schon längst einen Weg dorthin geplant. Und als Kapsuler hat man auch kaum das Problem der normalen Menschen, was den Sprung angeht. Keine Übelkeiten, keine Erholungszeiten, ein Sprung führt zum nächsten. Kurz geht mein Gedanke an das Dutzend Menschen, die auf dieser Thorax ihren Dienst tun und für die dieser Weg wohl nicht so angenehm ist. Aber sie wussten, worauf sie sich einlassen, wenn sie auf dem Schiff eines Kapselpiloten anheuern. Und werden dafür bezahlt.



Vor Ort verharre ich kurz – die Station der Schwestern ist tatsächlich ein beeindruckendes Stück Raumfahrttechnik. Imposant und Schön anzusehen. So arm können die nicht sein! Dann aber ziehe ich es vor, schnell zu docken. 117 Kapselpiloten in diesem System sind eine Menge. Und die KI meint auch, dass Concord schon jemanden wegen eines gerade erst geschehenen Angriffs verfolgt. Better save then sorry.
Da es schon später ist und der Prozess des Verlassens der Kapsel doch länger dauert, entscheide ich mich, für morgen früh einen Termin bei der Agentin anzumelden.
So betrete ich ihren Bereich denn auch frisch und durchaus gut gelaunt – nur um erst einmal geschlagene 30 Minuten warten zu müssen. Das war mir bis dato noch nicht passiert – meine Zeit ist ISK wert! Und zwar nicht wenig! Tse.
Dann aber ist es soweit und ich betrete das Büro. Denke ich zumindest. Es ist deutlich kleiner als die meisten Büros von Agenten, die ich bis jetzt gesehen haben. In der Summe vielleicht 30 m². Zwei Dutzend Holoschirme und ein großer Schreibtisch dominierten das Zimmer. Alitura sitzt an jenem Schreibtisch und ihre Finger bewegen sich mit nicht mehr menschlicher Geschwindigkeit über ein Touchpad. Ihre Augen wandern dabei zwischen jenem Touchpad und den Displays hin und her. Implantate...
Es gibt außer dem ihren keine weiteren Stühle. Oder sonstige Sitzgelegenheiten. Irritiert entscheide ich mich, stehen zu bleiben und die Szene zu beobachten. Es vergehen einige Minuten und ich weiß, dass sie weiß, dass ich da bin. Natürlich. Dennoch lässt sie mich warten. Ich könnte beleidigt sein. Könnte einfach umdrehen und wieder gehen. Hätte es wirklich nicht nötig.
Wenn da nicht diese Faszination wäre. Ob der Situation. Der Agentin selbst. Und wie es weiter gehen würde. Also wartete ich.
Dann schaut sie mich an. Die Displays werden im gleichen Moment dunkel. Die Geräusche ihrer Arbeit verschwinden und es ergibt sich Stille. Absolute Stille. Selbst die Geräusche der Station gab es hier nicht mehr. Interessante Isolierung.
Wir mustern uns gegenseitig, wägen einander ab. Dann – bewegt sie sich. Erhebt sich und kommt mir entgegen, hält wenige Schritte vor mir an und mustert mich wieder.
Ich verliere das Spiel, und es ist mir gerade egal.
„Hey. Nett hier. Vielleicht etwas klein, aber sonst...“
Eiskalte Augen. Gott, was eine Frau! Ich rede weiter – natürlich.
„Am der Inneneinrichtung hätte ich aber noch Verbesserungsvorschläge. Mehr Stühle etwa. Oder weniger künstliches Licht.
Nur so.“
Mit Verachtung in jeder Zelle dreht sie sich um und setzt sich wieder auf ihren Stuhl.
„Irgendjemand hier" beginnt sie dann doch "hält es tatsächlich für sinnvoll, sich auch mit euch Kapselpiloten zu beschäftigen. Dies ist ganz klar nicht mein Wunsch, aber leider mein Job, dies umzusetzen. Machen wir es kurz. Ich mag sie nicht. Sie sind genau so ein arroganter, überheblicher, verantwortungsloser, sich über dem Rest der Menschheit stellender Arsch wie der Rest eures Schlages.“
Eiskalte Augen. Blau. Was eine Frau!
„Aber Job ist Job, und zur Zeit habe ich wenig Alternativen zu Euch. Die Zeit drängt und Auftrag ist Auftrag.“
Während sie redet, nähere ich mich ihrem Schreibtisch. Und setze mich genüsslich darauf. Ja – sie mochte es überhaupt nicht! Eine seelige Freude breitet sich in mir aus.
„Ah ja, interessant. Da sie mich ja dann tatsächlich brauchen. Hätte man bei all dieser Warterei nicht gedacht. Naja – was springt dabei für mich raus?“
Mit Wut in den Augen ignoriert sie meine Tat.
„Machen Sie sich nichts vor. Es gibt genug andere Kapselpiloten für den Auftrag. Ihr einziger kleiner Vorteil, der sie jetzt hier stehen lässt, ist, dass sie bis dato ein ungeschriebenes Blatt sind. Unerfahren und Jung. Und damit – billiger. Und vielleicht noch nicht ganz so verdorben wie der Rest eures Schlages. Auch wenn ich das bezweifle. Wollen Sie die ISK oder nicht?“
ISK? Mir waren die ISK gerade sowas von egal. Diese Frau wollte ich wieder sehen, alles andere war sekundär.

„Deal, ich bin dabei.“ meinte ich somit nur, ein leichtes Grinsen auf dem Gesicht nicht verkneifen könnend.

Montag, 23. Juni 2014

Guide - Mining für Neulinge

Tja – Ihr seid erschlagen von der Vielfalt EVEs und noch am orientieren? Und am einfachsten erstmal etwas Minern für den Anfang? Möchtet ein Backup zur ISK-Generierung, falls das Missionsschiff abgeschossen wurde und die Kasse leer ist? Oder euch gefällt das Minern und ihr sucht einige Tipps für die ersten und weitere Schritte? Dann seid ihr hier richtig im ersten Teil meines kleinen Mining-Guides.

Ich gehe einmal davon aus, dass ihr die Karriere-Missionen gerade durcharbeitet oder durch habt. Wenn nicht – tut es! Es ist wirklich sinnvoll und bringt auch gut ISK in die Anfangs-Geldbörse!

Sodann mein erster Tipp – verschwindet aus den Systemen der Neulinge. Die Belts sind notorisch leer, Ganker lauern auf einfache Ziele und und und. Schaut euch etwas um. Am besten hier. Ein ruhiges System (wenige Jumps in letzten 24h), mit genug Belts (5-10 und mehr) zum minern. Lasst euch dort erstmal nieder und sammelt mit der schönen Venture die ersten Erze.

Eve Uni bietet dafür auch einen guten Fit zum Einstieg. Lasst nur wirklich keine Slots frei in der Venture – außer den Rigs vielleicht.

Aber letztlich ist die Venture nur ein Einstieg – die Mining Barges dagegen sind deutlich besser in Ertrag wie Komfort und sehr schnell geskillt. Mit etwas Fleiß auch das ISK dafür schnell gesammelt.
Bei den Barges emfpehle ich für den Beginn die Retriever. Wem die für euren Geschmack (oder gefährliche Systeme) zu wenig Verteidigung hat, kann man auch zur Procurer wechseln - man muss nur öfters docken und das Erz lagern. Mit einer Procurer wäre auch zu überlegen, einen Hauler wie die Miasmos zu erskillen und zu nutzen. Dazu aber in einem anderen Beitrag dann mehr.


Für die Retriever kann ich folgendes Fit empfehlen:

[Retriever, Basis Erz]
Mining Laser Upgrade II
Mining Laser Upgrade II
Mining Laser Upgrade I

Survey Scanner I

Strip Miner I
Strip Miner I

Medium Core Defense Field Extender I
Medium Core Defense Field Extender I
Medium Core Defense Field Extender I

Hobgoblin I x3
Salvage Drone I x1


Diese genau so zu fliegen sollte euer erstes Ziel sein, was das skillen angeht. Bei der Procurer entsprechend mehr Verteidigung bei weniger Ertrag, in etwa so:

[Procurer, Shield]
Mining Laser Upgrade II
Damage Control I

Limited Adaptive Invulnerability Field I
EM Ward Field I
Medium Shield Extender I
Small Shield Extender I

Strip Miner I

Medium Core Defense Field Extender I
Medium Core Defense Field Extender I
Medium Core Defense Field Extender I

Hobgoblin I x3
Salvage Drone I x1



Noch ein weiterer Punkt – Implantate. Nachdem ihr die Barges fliegen könnt, solltet ihr das Geld für diese anvisieren und investieren. Dabei ist zu beachten, dass jeder 10 “Slots” für Implantate hat, wobei die Slots 1-5 Boni auf die Attribute geben und damit die Lernzeit signifikant verringern. Ich empfehle hier zu Beginn Stufe 3 Implantate für alle Eigenschaften – die sind mit Skill Cybernatics auf I einsetzbar und bezahlbar. Manche Corps sponsern diese sogar!

Abschließend noch eins. EVE ist ein Spiel, dass man nicht allein spielen sollte. Spätestens hier solltet ihr euch auch eine schicke, zu euch passende Corp gesucht haben. Sei es über EvEGer oder die offiziellen Foren oder die Ingame Suche.


Bis bald,
Haqim.